Rosa Wernecke – My body my choice

218,00 

Name: My Body My Choice
Maße: 50 x 70 cm
Technik: Druck auf Papier
Jahr: 2021
Auflage: 10 von 10

Der Print wird ohne Rahmen und Passepartout ausgeliefert.

10 vorrätig

Beschreibung

Über die Künstlerin:
Rosa Wernecke ist Performance- und Medienkünstlerin und lebt und arbeitet in Berlin und Frankfurt. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Mediale Künste in Köln und forciert in ihren Performances, Installationen und Videoarbeiten den Dialog zwischen den darstellenden und den bildenden Künsten. Im Zentrum ihrer Arbeiten steht ein queer-feministischer Zugriff auf Inhalte in Verschränkung mit einem starken formellen Fokus auf den Einsatz von technischen Mitteln aus dem Bereich der Bühnentechnik, der Licht- und Videokunst und der neuen digitalen Medien. Ihre Arbeiten wurden u. a. in der Fleetstreet Hamburg, der Moltkerei Köln, dem Synnika Art Space Frankfurt, dem bauhaus reuse Berlin, in der Galerie Simone Menne Kiel und im Center for the Holographic Arts New York gezeigt. Sie ist Mitbegründerin des feministischen Performance- und Medienkunstkollektivs Swoosh Lieu, deren Performances und Installationen u.a. zur Tanzplattform Deutschland, zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, zum Impulse Festival Köln und zum Festival Politik im freien Theater eingeladen wurden. Sie erhielt internationale Stipendien wie u.a. 2018 an der Hessischen Theaterakademie und der Villa Kamogawa in Kyoto. 2021 ist sie Teil des Künstlerinnenaustausches Home-Frankfurt-Tel Aviv und Stipendiatin an der Kulturakademie Tarabya in Istanbul.

Über die Kunst:
Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland immer noch nach §218 kriminalisiert. Menschen mit Uterus dürfen nur unter speziellen Auflagen straffrei über ihren eigenen Körper bestimmen. Nach §219a machen sich außerdem Ärzt*innen strafbar, wenn sie über Schwangerschaftsabbrüche informieren.
Die Arbeit “My Body My Choice” möchte auf diesen Missstand und die sexistische Diskriminierung aufmerksam machen und drückt Solidarität mit allen aus, die diese oder andere sexistische Gesetze bekämpfen, sei es Kristina Hähnel vor dem Verfassungsgericht oder die Demonstrierenden auf den Straßen in Polen. Gemeinsam gegen Sexismus in unserer Gesellschaft und in unserer Kurve! Kein Fußball den Sexisten! Forza St. Pauli!