Über die Künstler*in:

Since Maria became an abstract artist, it’s in her sense to use fluid flows of colors as an expression that should create an impression. Maria is opening up a space for all those who want to step inside their own perception, decoupled from ready made memorial patterns or limited words.

Über die Kunst:

An St.Paulis Tresen kannst du zeitlos alle Utopien leben. Wenn du in Hamburg authentische Stimmen hören willst, dann schieb die Scherben vom Holz und platzier deinen Ellbogen bequem um deinen Kopf zu stützen. Mit schwerer Zunge oder Leichtigkeit, an diesem Ort können wir uns gemeinsam uneinig sein. Bereit für einen zeitlosen Schnack zwischen Träumen und der Wirklichkeit, zwischen dem was war und allem was kommt?! Bevor ich mich also gefragt habe, wo es hingeht, habe ich erstmal gefragt von wo wir starten. Nach einigen meiner vergangenen Barschichten auf St.Pauli, habe ich immer zugesehen die Balance zu bewahren. War ich eine Hälfte des Abends die Hamburger Deern im Dirndl, welche mit zehn Bier durch den Laden stratzt. Um dem Ballermann auf Hamburg davon zu laufen, gab es nach Feierabend einen gemütlichen Schnack bei gedimmten Licht in der schlauchförmigen Punk Rock Bar auf dem Hamburger Berg. Meine Utopie ist und bleibt nach vielen Jahren auf St.Pauli, dass wir uns einander etwas gönnen und gemeinsam einen authentischen Ort bewahren. So, dass wir keine Geschäfte, diverse Lebensmodelle und eine wahrhaft harte aber herzliche Infrastruktur, aus sterilen Gründen des Profits austauschen. Wir leben auf St.Pauli ein buntes Bild aus Alt und Neu. Geschichte über Geschichte, wie ein klebriger Bartresen. Bild Entstehung: Über einige Monate habe ich diese Holzplatte als Unterlage meiner Farben und des Equipments genutzt. Einen Atelier Umzug, mehrere kreative Experimente und Wandel später, entstand aus einer ungezwungenen Natürlichkeit das Bild “Tresen Rast”.